Durch Plattformen wie Instagram sehen werdende Mütter auf Bildern und in Videos oft eine makellose Version der Schwangerschaft. Perfekt inszenierte Babybäuche, strahlende Mütter mit scheinbar endloser Energie, die vor Glück und Schönheit nur so sprühen – all das trägt zu einem Ideal bei, das vor allem eines ist: eine stark bearbeitete Fassade.
Doch die Realität der Schwangerschaft und Geburt sieht oft ganz anders aus und ist eine ganz individuelle Reise, die nicht selten von vielen Herausforderungen begleitet wird. Eva Borries, Diplom-Medienpädagogin und Referentin für Medienkompetenz, beleuchtet in ihrem Vortrag die Frage, welche Auswirkungen soziale Medien auf das Empfinden von Schwangerschaft und Geburt haben.
Im anschließenden Podiumsgespräch, das von Ulrike Gentner (Direktorin Bildung im HPH) moderiert wird, diskutieren Eva Borries, Hebamme Renate Burkert und Diplom-Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin Kerstin Ecker von der Schwangeren- und Familienberatungsstelle des SkF Landstuhl dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und geben theoretische und praktische Impulse.
Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird das Schlusswort sprechen.
Die Veranstaltung findet am Montag, 24. März 2025, von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Heinrich Pesch Haus statt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Für diese Veranstaltung wurden Fördermittel beim Land Rheinland-Pfalz beantragt.
Wir bitten um Anmeldung aus organisatorischen Gründen.
Bild: Canva