Die Ausstellung ist bis zum 15. August 2025 im hinteren Foyer des HPH zu sehen. Sie porträtiert Menschen, die auf der Flucht oder in schwierigen Lebenssituationen außergewöhnlichen Mut bewiesen haben und neue Perspektiven fanden.
Die Ausstellung erzählt zehn beeindruckende Geschichten von Menschen, die trotz Krieg, Flucht, Krankheit oder Heimatverlust Hoffnung geschöpft und ihren Platz in der Gesellschaft gefunden haben. Vier Ludwigshafener Porträts – gesammelt vom Verein „Respekt: Menschen!“ – ergänzen die JRS-Ausstellung um lokale Stimmen. Die Fotografien und Interviews dokumentieren gelingende Integration und das Zusammenspiel von Mut, Unterstützung und innerer Stärke.
Matthias Rugel SJ, Bildungsreferent am HPH und Mitgestalter des Angebots für Geflüchtete, erinnert an die Gründung des weltweiten Jesuiten-Flüchtlingsdienstes im Jahr 1980 im Angesicht der Not vietnamesischer Bootsflüchtlinge: „Die Mutmachgeschichten zeigen, was möglich ist, wenn Menschen füreinander einstehen und den Glauben an sich selbst nicht verlieren.“
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des HPH frei zugänglich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Online-Magazin Sinn und Gesellschaft können Sie ein Interview der Projektkoordinatorin Sybille Geffke über die Hintergründe und die Entstehung der Ausstellung lesen.