Ob sie an ihrem ersten Arbeitstag, dem 1. März 1998, wohl geahnt hat, dass es einmal 25 Jahre im Heinrich Pesch Haus werden sollten? Vermutlich nicht, denn Christiane Kaufmann wurde damals zunächst für das „Projekt – Politische Mädchenbildung: Gleichheit und Differenz weiblicher Engagementformen“ als Sachbearbeiterin eingestellt. Nach Ablauf des auf drei Jahre angelegten Projekts wurde sie unbefristet übernommen.
In den folgenden Berufsjahren übernahm sie auf wechselnden Positionen Verantwortung und trug so zur Entwicklung des Hauses bei. Dazu gehörten das Bildungssekretariat, Sachbearbeitung im Projekt „Offensive Bildung“ und ihr Engagement als Qualitätsmanagementbeauftragte. Bei vielen Projekten hat sie im Lauf der 25 Jahre im HPH mitgewirkt, so zum Beispiel bei den „Internationalen Erzählfesten MRN“, war für EDV und IT zuständig, darunter für den Auf- und Ausbau der verschiedenen HPH-Homepages und die Entwicklung der Newsletter. Bei allen Fragen rund um Homepage, Internet und Software ist sie bis heute für die Kolleg*innen eine versierte Ratgeberin. „Langeweile? Ich weiß nicht, wie man das buchstabiert“, sagt die Jubilarin augenzwinkernd. Ihre Arbeit sei immer spannend gewesen, immer mit neuen Herausforderungen verbunden.
Anfang 2018 übernahm die gelernte Industriekauffrau die Assistenz der Direktorin Bildung und arbeitet nun seit dem 1. Oktober 2022 im Bildungsmanagement, wo sie u. a. für die MAV-Arbeit zuständig ist. So wechselnd ihre Aufgaben auch waren, eines hatte fortwährend Bestand: „Ich schätze ihre hohe Loyalität, Fachkompetenz und Teamfähigkeit sowie ihr unglaubliches Mitdenken und ihre Menschlichkeit“, sagt Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin des HPH. Christiane Kaufmann habe als Allrounderin vieles im Blick, lasse sich immer wieder auf neue Themen ein und ziehe mit.
Das gesamte HPH-Team gratuliert Christiane Kaufmann zu 25 Jahren Tätigkeit in unserem Haus und dankt für die gute und lange Zusammenarbeit.