DEI GLORIAM-Preis 2022 verliehen
06.12.2022

DEI GLORIAM-Preis 2022 verliehen

Wie jedes Jahr zeichnete das Heinrich Pesch Haus auch in diesem Jahr Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um das Bildungshaus verdient gemacht haben, mit dem AD MAJOREM DEI GLORIAM-Preis aus. Stefan Weigand, Elisabeth Vanderheiden und Thomas Sartingen wurden am Sonntag, 27. November 2022, im Rahmen der Veranstaltung „Geschichten bei Kerzenschein“ geehrt. 

Es ist eine schöne Tradition: Immer in der Vorweihnachtszeit lädt das Heinrich Pesch Haus zu „Geschichten bei Kerzenschein“ in die festlich geschmückte Aula des Hauses ein. Der Erzähler André Wülfing, der „erzählende Botschafter des Ruhrgebiets“, nahm die rund 100 Teilnehmenden mit seinen Geschichten auf eine Fantasiereise mit. Das Duo Pfeifer-Thisling sorgte für die musikalische Umrahmung.

Während der Veranstaltung verliehen HPH-Direktor Tobias Zimmermann SJ und seine Stellvertreterin Ulrike Gentner den AD MAJOREM DEI GLORIAM-Preis. Mit dem Preis ehrt und dankt die Katholische Akademie Rhein-Neckar jährlich Menschen, die sich in außergewöhnlicher Weise um die Ziele des Hauses verdient gemacht haben. Er wird in zwei Kategorien vergeben: AEDIFICANTES für Menschen, die das HPH und seine Projekte strukturell fördern, die aufbauen und Fundamente legen, und JUVANTES für Personen, die aktuelle Unterstützung leisten.  

Preisträger in der Kategorie AEDIFICANTES

In der Kategorie AEDIFICANTES ging der AD MAJOREM DEI GLORIAM-Preis 2022 an Stefan Weigand, der das Heinrich Pesch Haus mit seiner Agentur seit vielen Jahren im Aufbau der Corporate Identity unterstützt. Dies gilt nicht nur äußerlich im frischen und unverwechselbaren grafischen Auftritt in Newslettern, Homepages, Flyern, in der gemeinsamen Entwicklung des Adventskalenders oder bei gemeinsamen Buchprojekten. Das Heinrich Pesch Haus stellt sich seit über zehn Jahren der Herausforderung, sich in eine Gesellschaft hinein zu öffnen, die von hoher kultureller Diversität geprägt ist. Gemeinsam wurde dafür u. A. das Online-Magazin „Sinn und Gesellschaft“ auf den Weg gebracht. Da gilt es, Sprachbarrieren abzubauen, ohne das eigene Profil der Beliebigkeit preiszugeben. „Wir sind dankbar, dass wir in diesem Prozess auf die Professionalität von Stefan Weigand ebenso bauen konnten wie auf seine Bereitschaft, geduldig zu lernen, wofür die Institution im Kern steht, und die Fähigkeit uns kreativ herauszufordern und in Bewegung zu setzen. Dies gelingt nur unter Freunden, die weit mehr Engagement investieren, als erwartbar wäre. Wir sehen dankbar auf diese seit Jahren bewährte Freundschaft“, so HPH-Direktor Tobias Zimmermann SJ.

Preisträger in der Kategorie JUVANTES

Preisträger in der Kategorie JUVANTES sind in diesem Jahr Elisabeth Vanderheiden, Geschäftsführerin Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz, Landesarbeitsgemeinschaft, und Vorsitzende der KEB Deutschland, sowie Thomas Sartingen, Vorstandsvorsitzender der Katholischen Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz und vor seinem Ruhestand stellvertretender Hauptabteilungsleiter im Bistum Speyer. Beide Preisträger setzen sich seit Jahrzehnten leidenschaftlich für Bildung und besonders für Katholische Erwachsenenbildung ein. Ihr Bildungsverständnis hat sein Fundament im christlichen Menschenbild, sie haben eigene Praxiserfahrungen, kennen wissenschaftliche Forschungsergebnisse, sind hervorragend vernetzt – ob ins Ministerium oder zu anderen Landesorganisationen für Weiterbildung und Fachgremien. Sie stehen für ein lebenslanges Grundrecht auf Bildung, denn Bildung ist eine Voraussetzung für ein gelingendes Leben wie für eine zukunftsfähige, gerechte Gesellschaft. Ob Recht und Finanzierung von Weiterbildung bis innovative Projekte: Sie haben die Begabung, Menschen mitzunehmen, ihre Ohren am Puls der Zeit und wissen, dass es zu digitalen Bildungsformaten auch Lernorte braucht wie im HPH. Und vor allem verfügen sie über eines: Sie hören denen zu, die täglich in der Bildungspraxis stehen, bauen Brücken und begleiten. Mit all dem wurden die beiden Preisträger in der Krisenzeit rund um Corona, als viele Bildungsangebote und Bildungshäuser bedroht waren, zu entscheidenden Unterstützern und Wegbegleitern für die Leitung des Heinrich Pesch Hauses, um die Krise zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen, würdigte die Stv. HPH-Direktorin Ulrike Gentner.

BILD: Das sind die diesjährigen Preisträger: Stefan Weigand, Elisabeth Vanderheiden und Thomas Sartingen mit Tobias Zimmermann SJ und Ulrike Gentner.

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