Unser Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, Menschen aus ganz unterschiedlichen Richtungen nach ihrer Beziehung zum Heinrich Pesch Haus zu fragen. Auch Dr. Marianne Gretz, Kommunikationsbeauftragte des HPH-Fördervereins, hat ihre Gedanken und guten Wünsche mit uns geteilt. Vielen Dank!
Was verbindet mich persönlich mit dem HPH?
Im Lauf vieler Jahre sind wertvolle persönliche Beziehungen zu zahlreichen Menschen, die im HPH arbeiten, entstanden. Dabei schätze ich den höflichen, freundlichen Umgang, die verbindliche, zugewandte Haltung und den je eigenen Anspruch der im HPH Beschäftigten wie auch der Leitung, die gesetzten Schwerpunkte des HPH in jeder Situation bestmöglich umzusetzen. Ich fühle mich als Gast, Teilnehmerin oder ehrenamtlich Tätige einfach immer willkommen!
Wofür bin ich rund um das HPH dankbar?
Das HPH füllt mit seinem breiten Angebotsspektrum, um nur beispielhaft Theologie und Philosophie, Wirtschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Familienbildung zu nennen, eine Lücke, denn die Themen werden zwar fokussiert, aber nie einseitig beleuchtet und diskutiert. Die große Klammer des christlichen Humanismus und der jesuitische Grund-Tenor sorgen dafür, dass das Angebot nicht beliebig, sondern auf dieser Grundlage situativ stimmig ausgerichtet ist. Das HPH lebt facettenreich, unaufgeregt und praxisorientiert „Christsein“ in für uns Heutige anschlussfähiger Weise. Dafür bin ich dankbar. Es ist über die Jahre meine geistig-geistliche Heimat geworden.
Was wünsche ich dem HPH für die Zukunft?
Ich wünsche dem HPH, dass Leitung und Mitarbeitende weiterhin mit innovativen Ideen, Tatkraft und Begeisterung das Haus in die Zukunft führen. Dazu ist es erforderlich, dass die Finanzierung des Hauses langfristig gesichert ist – auch dies ein Desiderat für das HPH. Und schließlich wünsche ich dem HPH, dass der Bekanntheitsgrad und die Strahlkraft der Institution – über Ludwigshafen und die Pfalz hinaus – auch rechtsrheinisch und überhaupt deutschlandweit vermehrt wahrgenommen werden. Bei aller Optimierung der verschiedenen Stellschrauben halte ich es mit Ignatius von Loyola: „Wir müssen alles tun, was wir können – am Ende steht das Vertrauen auf Gott“.
Wir haben zum 50. Jubiläum Menschen aus ganz unterschiedlichen Richtungen nach ihrer Beziehung zum Heinrich Pesch Haus gefragt.
Wow, wir haben Geburtstag! Vor 50 Jahren, am 2. März 1974, wurde das Heinrich Pesch Haus feierlich eingeweiht. Ein guter Grund zu feiern! Freuen Sie sich auf zahlreiche Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.
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