Minister Schweitzer besucht Impfbus und HPH
24.02.2022

Minister Schweitzer besucht Impfbus und HPH

„Es freut mich, dass das Heinrich-Pesch-Haus als staatlich anerkannte Heimbildungsstätte und wichtiger Weiterbildungsort die Landesregierung bei der Impfkampagne unterstützt und ein Impfangebot vor seinen Türen ermöglicht“, betonte Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer, der sich vor Ort ein Bild von dem Angebot machte.

Aufsuchende, niedrigschwellige Angebote sind ein wichtiger Teil der Impfstrategie des Landes. Durch Impfbusse sollen insbesondere die Bürgerinnen und Bürger erreicht werden, die bislang aufgrund von Sprachbarrieren, weiten Wegen zu den regionalen Impfzentren oder aufgrund von Ängsten noch keinen Zugang zum Impfangebot gefunden haben.

Sozialer Lernort HPH

Vor Ort besuchte Schweitzer auch das Heinrich-Pesch-Haus, um sich über die Arbeit des Bildungszentrums zu informieren. „Als sozialer Lernort unterstützt das Heinrich-Pesch-Haus Menschen bei der Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit und ermöglicht beispielsweise durch Wochenendseminare einen besonders intensiven Lernprozess und Austausch zu aktuellen gesellschaftspolitischen, religiösen und ethischen Debatten“, erläuterte Direktor Tobias Zimmermann. Seit Pandemiebeginn könnten viele Angebote allerdings nicht in gewohnter Form stattfinden. „Wir sind stolz darauf, dass wir durch die Gründung einer Online-Akademie einen erheblichen Teil der Angebote durch ein digitales Format ersetzen konnten“, so Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin der Einrichtung und Direktorin des Bereichs Bildung.

„Unser Haus steht im intensiven Austausch mit den Weiterbildungsorganisationen zu den Auswirkungen und Folgen der Pandemie und schafft gute und verlässliche Voraussetzungen, damit die Einrichtungen besonders in dieser Zeit unterstützt werden“, betonte Schweitzer.

Der Vorsitzende der Katholischen Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz, Thomas Sartingen, dankte Minister Alexander Schweitzer ausdrücklich für die Unterstützung während der Pandemie: „Die Landesregierung in diesen schwierigen Zeiten als engagierten und flexiblen Unterstützer der Weiterbildung zu erleben, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich Weiterbildung neu aufstellen und auch in Zukunft ihren gesetzlichen Auftrag, das Grundrecht auf Weiterbildung für alle Bürgerinnen und Bürger, umsetzen kann.“

Text und Bild: Pressedienst Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz
Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner