Der Begriff Geo- oder Umwelt-Engineering beschreibt die gezielte Manipulation von Klima- und Erdsystemen in großem Maßstab und wird häufig als Lösung dargestellt, mit der die Menschheit der rasant voranschreitenden Klimakrise entgegentreten könne. Die Bereitschaft, mit diesen neuen und größtenteils unerforschten Technologien zu experimentieren, steigt stetig, obwohl wir ihre Risiken und Nebenwirkungen noch nicht endgültig verstanden haben.
Jörg Staude, Redakteur beim Netzwerk klimareporter und Geschäftsführer des KlimaJournalistenBüro, wird uns in das Thema einführen. Zunächst werden verschiedene Techniken des Geo-Engineerings vorgestellt. Anschließend soll gemeinsam mit Jörg Staude diskutiert werden, welche Chancen in den jeweiligen Technologien liegen, welche Risiken damit verbunden sind und welche dieser Möglichkeiten gesellschaftlich und politisch wünschenswert sowie ethisch vertretbar sind.
Die „Kontroverse am Aschermittwoch wird von Alexander Mack, Bildungsreferent für sozial-ökologische Transformation und Bewahrung der Schöpfung, sowie Markus Henglein und Tom Waldeck von den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen geleitet.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Februar 2023, um 19 Uhr im Heinrich Pesch Haus (Frankenthaler Straße 229) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Hinweis: Die Tagung ist eine Kooperation des Heinrich Pesch Hauses und des Vereins der Freunde und Förderer des Heinrich Pesch Hauses mit den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen und wird finanziell gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.
Wir bitten um Anmeldung bis 20. Februar 2023.
Weitere Informationen und einen detaillierten Flyer finden Sie hier.