Das Podiumsgespräch beginnt um 18:30 Uhr und wird von er Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind und der Familienbildung im Heinrich Pesch Haus veranstaltet.
Das Thema Schwangerschaftsabbrüche ist wieder in der gesellschaftlichen und politischen Debatte präsent. Nach der Streichung von § 219a, dem sog. Werbeverbot für Abtreibungen, wird auch die Streichung des § 218 Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafgesetzbuch gefordert. Dabei nimmt die Selbstbestimmung der Frau in der Diskussion großen Raum ein. Wie kann es gelingen, die Perspektive des ungeborenen Lebens gleichwertig und gleichumfänglich in die Debatte einzubringen? Wer oder was schützt ungeborenes Leben heute? Wir versuchen eine Annäherung aus juristischer, beraterischer und theologischer Perspektive.
Auf dem Podium sitzen unter anderem Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Lehrstuhlinhaberin für Christliche Gesellschaftslehre an der theologischen Fakultät der Universität Freiburg, Regine Hölscher-Mulzer, Referentin Zentrale Fachstelle für Schwangerschaftsberatung, SkF Gesamtverein e.V. Dortmund, und Dr. Walter Gropp, Prof. i. R. für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsvergleichung an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird das Schlusswort sprechen.
Leitung: Heike Vogt, Geschäftsführerin der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind
Kerstin Hofmann, Leitung Familienbildung im Heinrich Pesch Haus
Moderation: Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin des Heinrich Pesch Haues – Direktorin Bildung
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.