Donnerstag, 30.09.2021 - 19:30 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
Friedrich-Spee-Haus
Über viele Jahrhunderte gehört Jiddisch zum jüdischen Leben in Deutschland. Hier entsteht das Westjiddische, das bis etwa 1800 der internen Alltagskommunikation dient. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lassen, z.B. in Berlin oder Wien, jüdische Einwander*innen aus Osteuropa ihr Ostjiddisch hören. Was sind das für Sprachen? Ihre Entstehung ist eines genaueren Hinhörens wert.
Zudem sind jiddische Wörter ins Deutsche übergegangen, haben dabei, insbesondere in nicht-jüdischer Umgebung, ihre Bedeutung verändert, einen negativen Beigeschmack bekommen oder wurden judenfeindlich umgedeutet. Das führt zur Frage, wie wir es in unserem Sprachgebrauch mit den Wörtern jiddischer Herkunft halten wollen.
Referentin: Suse Bauschmid M.A., Trier
Ort: Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 7, Speyer (barrierefreier Zugang)
Kosten: Kostenbeitrag erbeten
Um Anmeldung wird gebeten.
Veranstaltung des Forums Katholische Akademie
Verantwortlich: Ingo Faus (KEB Bistum Speyer), Bernhard Kaas (PGR der Dompfarrei) und Ulrike Gentner (HPH)
Information/Anmeldung:
KEB – Tel. 06232 102-180
HPH – Tel. 0621 5999-162
Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.