Der Fachkräftemangel beschäftigt die meisten Unternehmen und parallel sind in der Region viele Geflüchtete und Zugewanderte angekommen, die eine hohe Motivation mitbringen in Deutschland eine Ausbildung zu absolvieren oder hier zu arbeiten. Beide Zielgruppen möchte das Heinrich Pesch Haus (LU can help) in Kooperation mit der Stadt Ludwigshafen, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, dem Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen, der Volkshochschule Ludwigshafen und der Stiftung Jugendhafen mit der Jobmesse am 1. September im Heinrich Pesch Haus zusammenführen. Die Jobmesse bietet Geflüchteten und Zugewanderten wie auch Unternehmen die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu kommen.
Über 30 Unternehmen aus der Region haben sich bereits ihren Messestand gesichert. Das Angebot deckt eine große Zahl an Branchen ab – von der Pflege über Industrie bis hin zum Hotel.
„Gerne können sich bis Mitte August noch weitere Unternehmen anmelden, die sich auf der Jobmesse präsentieren wollen“, sagt Kerttu Taidre von „Lu can help“. Eine Standfläche (3×2 Meter) kostet 110 Euro zzgl. MwSt. Die Anmeldung ist hier möglich.
Die Geflüchteten und Zugewanderten werden mit drei Vorbereitungsveranstaltungen von LU can help auf den Bewerbungsprozess (Bewerbungsmappe und Interview) und auf die Gespräche mit den Unternehmen vorbereitet, Mentor*innen stehen ihnen am Messetag zur Seite. Geflüchtete können auch ohne Teilnahme an den Vorbereitungsveranstaltungen zur Messe kommen. Der Eintritt ist frei.