Gemeinsam die Welt retten
05.01.2023

Gemeinsam die Welt retten

Hinter dem Titel verbarg sich ein spannendes Programm rund um die Themen „Klimawandel“ und „Klassengemeinschaft“, das von Bildungsreferent Alexander Mack gemeinsam mit der schulischen Kooperationspartnerin vorbereitet und durchgeführt wurde.

Die zwölf Jugendlichen zwischen 13 und 14 Jahren, die die siebte Jahrgangsstufe der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen besuchen, lernten durch verschiedene Methoden, wie der Klimawandel funktioniert und welche Mensch-gemachten Prozesse Auswirkungen darauf haben.

„Die Herausforderungen rund um den Klimawandel sind gewaltig und die damit verbundenen Veränderungen betreffen uns alle. Daher ist es wichtig, dass wir diese Debatte innerhalb der gesamten Gesellschaft führen und mit unseren Bildungsangeboten heterogene Zielgruppen ansprechen“,

so der verantwortliche Bildungsreferent Alexander Mack, der im HPH für alle Themen rund um die sozial-ökologische Transformation zuständig ist. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die zielgruppenspezifische Vermittlung der komplexen und herausfordernden Inhalte dar – sie sollen verständlich sein und zum Handeln motivieren, ohne die Jugendlichen zu überfordern oder zu moralisierend zu wirken.

Neben den thematischen Bausteinen konnten die Schüler*innen mit mehreren gruppendynamischen Spielen und Methoden ihre Klassengemeinschaft stärken:

„Ich habe die Jugendlichen auf dieser Freizeit neu kennengelernt und kann nun viel differenzierter einschätzen, wie sich die Klasse in den kommenden Jahren weiterentwickeln könnte und was sie dafür braucht“,

zeigte sich auch die begleitende Klassenlehrerin Julia Hess zufrieden.

Die Veranstaltung wurde zum einen durch das bundesweite „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ gefördert, in dessen Rahmen im Sommer 2022 bereits eine Gruppe von Schüler*innen aus Berlin im HPH zu Gast war. Mit dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sollen Kinder und Jugendliche nach der Pandemie auf dem Weg zurück in ein unbeschwertes Aufwachsen begleitet werden. Zum anderen konnte der Lions-Club Bergstraße als Sponsor gewonnen werden, sodass es kaum finanzielle Hürden für die jugendlichen Teilnehmer*innen gab.

Bild: Julia Hess

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