Am Mittwoch, 6. März 2024, findet von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr im Heinrich Pesch Haus (Frankenthaler Straße 229, Ludwigshafen) das diesjährige Podiumsgespräch der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind in Kooperation mit der Familienbildung im Heinrich Pesch Haus statt. Mit der Leihmutterschaft greift das Podiumsgespräch ein hochumstrittenes Thema auf.
Eine andere Frau ein Kind für sich austragen zu lassen, ist hochumstritten. Manche Paare suchen Hilfe im Ausland, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen, da in Deutschland alle Formen der Leihmutterschaft bislang verboten sind. Eine durch die Bundesregierung eingesetzte Kommission soll nun die Legalisierung der altruistischen Leihmutterschaft, also der nicht-kommerziellen und selbstlosen Leihmutterschaft, prüfen. Ergebnisse werden im Frühjahr erwartet
Die Gesprächspartner*innen Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Mitglied des Deutschen Ethikrates, Prof. Dr. phil. Beate Ditzen, Direktorin Institut für Medizinische Pschologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Dr. med. Tobias Schmidt, Leiter des Kinderwunschzentrums Ludwigshafen werden sich dem Thema aus ethischer Perspektive nähern und die psychischen Auswirkungen der Leihmutterschaft auf alle Beteiligten diskutieren. Das Schlusswort des Abends spricht Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.
Um Anmeldung zur Veranstaltung per E-Mail an info@familienbildung-ludwigshafen.de oder über die Homepage der Familienbildung wird gebeten. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Die Bischöfliche Stiftung für Mutter und Kind unterstützt seit über zwanzig Jahren die Katholische Schwangerschaftsberatung in der Diözese Speyer finanziell und ideell, fördert Projekte kirchlicher Träger zugunsten schwangerer Frauen und sensibilisiert die Öffentlichkeit für den Schutz des ungeborenen Lebens. Mehr Informationen finden Sie unter www.fuer-mutter-und-kind.de.
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