Mittwoch, 29.06.2022 - 19:30 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
Friedrich-Spee-Haus
Eine eindrucksvolle Zeitreise von der Reformation bis in die beginnende Moderne, die anschaulich aufzeigt, wie aus der einen lateinischen Christenheit das multikonfessionelle Europa der Frühen Neuzeit hervorging – Ausgangspunkt des multireligiösen Europas, wie wir es heute erleben!
Der renommierte Historiker Heinz Schilling schildert im Gespräch mit dem TV-Journalisten Meinhard Schmidt-Degenhard die Machtkämpfe um das Verhältnis von Politik und Kirche und wie eben diese Konflikte die weltanschauliche Pluralität der Moderne hervorgebracht haben. So wird deutlich, welche Zukunftsrelevanz diese Geschichte des lateinisch-christlichen Europas besitzt – ein historischer Prozess, der unsere Welt bis heute prägt und über den zu reflektieren lohnt.
Referent: Prof. Heinz Schilling, Berlin
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard, Journalist
Ort: Friedrich-Spee-Haus, Edith-Stein-Platz 6, Speyer
Kostenbeitrag: kostenfrei
Um Anmeldung wird gebeten unter keb@bistum-speyer.de
Veranstaltung des Forums Katholische Akademie in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung
Verantwortlich: Ingo Faus (KEB Bistum Speyer), Bernhard Kaas (PGR der Dompfarrei) und Ulrike Gentner (HPH)