Das Heinrich Pesch Haus trauert um Prof. Dr. Bernhard Vogel
04.03.2025

Das Heinrich Pesch Haus trauert um Prof. Dr. Bernhard Vogel

Professor Bernhard Vogel war einer der ersten Bildungsreferenten des HPH, in einer Zeit, als die Akademie noch in Mannheim beheimatet war. Er organisierte und leitete Seminare und Kurse zur politischen und sozialen Bildung für junge Menschen.

Für seine Arbeit im Heinrich-Pesch-Haus war eine intensive Einarbeitung in die Katholische Soziallehre nötig. Tief beeindruckt war er von Oswald von Nell-Breuning, von dessen katholischer Soziallehre mit ihrem Prinzip der Subsidiarität – ein Konzept von langfristiger Bedeutung, das Bernhard Vogel zu den zentralen gesellschaftlich-politischen Aufgaben zählte.

Die Arbeit am Heinrich-Pesch-Haus verschaffte Vogel in der katholischen Bildungsarbeit viele Kontakte und machte ihn regional und bundesweit bekannt. Die vielfältigen Erfahrungen in der katholisch-sozialen und politischen Jugend- und Erwachsenenbildung waren aber auch prägend für seine späteren politischen Stationen.

„Der ehemalige Kultusminister, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen hat diese frühen Erfahrungen nie vergessen und hat unsere Arbeit immer inhaltlich und ideell unterstützt und begleitet“, sagt Ulrike Gentner, Direktorin Bildung im Heinrich Pesch Haus.

Sein tiefer Glaube war eine weitere Basis, auf der das Engagement von Professor Vogel ruhte.

Für seine Begleitung unserer Arbeit sind wir dankbar und werden Professor Vogel als großen Unterstützer dankbar in Erinnerung behalten.

P. Tobias Zimmermann SJ (li.) und P. Klaus Mertes SJ (Mitte) treffen Bernhard Vogel am Rande eines Konzerts in Berlin 2014.

Bild B. Vogel im Dom: © Klaus Landry, Bild B. Vogel mit P. Zimmermann SJ und P. Mertes SJ © privat

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